Das transformierende Potential der Chakra Positionen
- Florian Boschi
- 5. Mai
- 5 Min. Lesezeit
Die Feinheiten der Blütenblätter der Chakras: Eine Reise durch die Ebenen des Bewusstseins
Die Chakra Positionen der Einheitskraft Chakra Elixiere, enthalten die Frequenzen von den sogenannten Vrttis oder den Chakra Blütenblättern. In diesem Blogbeitrag werden wir erkunden, wie sinnliche und intellektuelle Dimensionen des Bewusstseins ineinander greifen und ein vielschichtiges Persönlichkeitsbild formen. Sei gespannt auf eine Reise durch die Tiefen des Bewusstseinsfeldes, zu dessen Balance Einheitskraft Elixiere einen massgeblichen Beitrag leisten können.
Diese Vrittis sind Einheiten des Wissens, die bestimmen, wie wir Erfahrungen verarbeiten und die Realität wahrnehmen.

Die Landschaft des Bewusstseins: Sinnlich und Intellektuell
Um die Rolle von Writties zu verstehen, müssen wir zunächst die verschiedenen Ebenen des Bewusstseins erforschen. Das Bewusstsein ist nicht eindimensional; es teilt sich in verschiedene Ebenen, darunter sinnliche und intellektuelle.
Sinnliche Wahrnehmung
Auf der sensorischen Ebene besteht das Bewusstsein hauptsächlich aus der Wahrnehmung von Objekten, die durch unsere Sinne erfasst werden. Diese Wahrnehmungen sind unsere unmittelbaren Eindrücke der Welt und bilden die Grundlage der Writties. Jede Wahrnehmung kreiert eine Writti, die als einzelne Einheit die Erfahrung beschreibt.
Intellektuelles Bewusstsein
Auf einer subtileren Ebene manifestiert sich das Bewusstsein intellektuell. Hier geht es nicht mehr nur um die bloße Wahrnehmung, sondern um das tiefere Verständnis und die kreative Kognition. Intellektuelle Gedanken, wenn sie eine hohe Klarheit und Intensität erreichen, transformieren sich zu einem verfeinerten Gewahrsein – dem intellektuellen Bewusstsein.
"Jede Writti im Bewusstsein agiert als Momentaufnahme des Wissens, das in ihrer Vielfalt den Fluss der Gedanken und Wahrnehmungen formt."

Die Vṛtti-Dynamik: Fluss und Form des Wissens
Writties sind daher die kleinsten Einheiten des Wissens im Bewusstsein, die bewegten oder pulsierenden Formen gleichkommen. Diese vielfältigen Writties formieren sich zu einem Muster, das unsere bewusste Erfahrung prägt.
Der Zyklus von Writties
Der Prozess, durch den Writties entstehen, ist zyklisch und kontinuierlich. Eine Writti wird kurzzeitig zum Hauptfokus des Bewusstseins, bevor sie von der nächsten abgelöst wird: Writti 1 – Pause – Writti 2 – Pause – Writti 3 und so weiter. Dieser nur sehr kurze Zwischenraum ist der Grund dafür, dass die Bewegung nahezu kontinuierlich erscheint.
Vielfalt und Wandel
Die Vielfalt der Writties ruft einen konstanten Wechsel und Wandel im Bewusstsein hervor. Diese Veränderungen sind es, die das Bewusstsein fließend und lebendig machen. Indem verschiedene Writties interagieren, entstehen komplexe Muster, die der subjektiven Erfahrung von Objektwahrnehmung entsprechen.

Vrttis entsprechen den EK Elixier Chakra Positionen
Die unterschiedlichen Positionen der Einheitskraft-Elixiere basieren auf der tatsächlichen energetischen Struktur der Chakras und ihrer Vrttis im feinstofflichen Körper. Jedes Chakra besitzt eine spezifische Anzahl an Blütenblättern, und in jedem dieser Blätter ist eine bestimmte Vṛtti – also eine feinstoffliche Bewegung oder psychisch-emotionale Grundstruktur – verankert. Diese Vṛttis wirken wie kondensierte Informationsfelder und beeinflussen sowohl das Verhalten als auch die emotionale und körperliche Regulation.
Gezielte Anwendung von Vrtti Frequenzmustern
Einheitskraft-Elixiere können gezielt auf diese Vṛtti-Positionen angewendet werden, wodurch eine präzise energetische Resonanz mit der entsprechenden Struktur entsteht. Diese Resonanz bewirkt eine vorübergehende Auflösung der Verzerrung oder Blockade, die von der jeweiligen Vṛtti ausgeht. In diesem entlasteten Zustand kann das Chakra sich energetisch reorganisieren, was zu einem freieren Energiefluss, innerer Klärung und funktioneller Harmonisierung des gesamten Systems führt.

Die 53 Klänge des Universums
Diese energetischen Strukturen sind nicht symbolisch, sondern haben eine reale, präzise Anordnung im feinstofflichen System des Menschen. Die Vṛttis entsprechen in ihrer Schwingungsqualität den Klanglauten des Universums, den Mātrikā-Klängen.
Jeder Laut ist ein energetisches Muster, das direkt mit einem bestimmten Bewusstseinsaspekt und einem spezifischen Blütenblatt verbunden ist. Zusammen bilden diese Laute das vollständige Frequenzspektrum, aus dem sich alle Formen von Klang, Energie und Information im Universum ableiten. Die Chakras fungieren dabei als Resonanzfelder dieser kosmischen Grundklänge, und die Vṛttis sind ihre funktionellen Ausdrucksformen im individuellen Energiekörper. Über diese fein abgestimmte Matrix aus Klang, Vṛtti und Position wird deutlich: Energetische Balance auf Chakrenebene ist präzise, nachvollziehbar und direkt beeinflussbar – nicht symbolisch, sondern strukturell real.
In Vedanta – besonders in Verbindung mit Tantra und Yoga – wird gelehrt, dass alle existierenden Klänge im Universum auf die 53 Sanskrit-Laute (Mātrikās) zurückgeführt werden können. Diese 53 Laute bilden das Fundament der gesamten Klangstruktur des Kosmos und entsprechen den 53 Blütenblättern der Chakras (plus 1000 wenn man das Kronenchakra hinzuzählt) vom Wurzelchakra bis zum Dritten Auge Chakra (Muladhara bis Ajna).
Diese Laute gelten in vedantischer und tantrischer Philosophie nicht nur als sprachliche Einheiten, sondern als Schwingungsfelder, die bewusstseinsbildende Kräfte (Shaktis) darstellen.
In dieser Sichtweise ist jeder Klang im Universum – sei es ein gesprochenes Wort, ein Tierlaut, ein kosmisches Geräusch, Musik oder sogar der subtile Klang der Gedanken – eine Variation, Kombination oder Modulation dieser Urlaute.
Verbindung zu den Chakras:
Jedes Blütenblatt (bei den EK Elixieren Positionen genannt) eines Chakras trägt einen dieser Klänge.
Durch Arbeit mit diesen Lauten – sei es über Mantra, Pranayama, Elixiere oder energetische Behandlung – kann man die zugehörigen Bewusstseinsfelder direkt beeinflussen.
So entsteht aus jedem Laut ein entsprechendes psychisches Muster im jeweiligen Chakra – z. B. steht der Laut la im Swadhisthana für Bindung oder Anhaftung, die sich als Rāga-Vṛtti äußern kann.

Die Vrttis der einzelnen Chakras
1. Wurzelchakra (Muladhara)
Anzahl Blütenblätter / Vṛttis: 4
Beispiele für Vṛttis: Freude, Urvertrauen, Stabilität, Konzentration
Anzahl Mātrikā-Klänge: 4
Dazu gibt es 4 Einheitskraft Chakra Elixiere mit den Positionen 1-4
2. Sakralchakra (Swadhisthana)
Anzahl Blütenblätter / Vṛttis: 6
Beispiele für Vṛttis: Begierde, Wut, Täuschung, Zweifel, Rücksichtslosigkeit, Grausamkeit
Anzahl Mātrikā-Klänge: 6
Dazu gibt es 6 Einheitskraft Chakra Elixiere mit den Positionen 1-6
3. Solarplexuschakra (Manipura)
Anzahl Blütenblätter / Vṛttis: 10
Beispiele für Vṛttis: Neid, Gier, Scham, Angst, Verblendung, Trauer, Verwirrung, Eifersucht, Machtstreben, Hoffnungslosigkeit
Anzahl Mātrikā-Klänge: 10
Dazu gibt es 10 Einheitskraft Chakra Elixiere mit den Positionen 1-10
4. Herzchakra (Anahata)
Anzahl Blütenblätter / Vṛttis: 12
Beispiele für Vṛttis: Hoffnung, Reue, Arroganz, Egoismus, Hingabe, Mitgefühl, Entscheidungsfreude, Klarheit, Leidenschaft, Selbstwert, Unparteilichkeit, Wille
Anzahl Mātrikā-Klänge: 12
Dazu gibt es 12 Einheitskraft Chakra Elixiere mit den Positionen 1-12
5. Kehlchakra (Vishuddha)
Anzahl Blütenblätter / Vṛttis: 16
Beispiele für Vṛttis: Töne, Mantras, Sprache, Ausdruckskraft, Kommunikation, Transzendenz, Wahrheit, Reinheit, Inspiration, Intuition, Klangresonanz, Offenheit, Verbindung, schöpferisches Wort, Vertrauen, Vision
Anzahl Mātrikā-Klänge: 16
Dazu gibt es 16 Einheitskraft Chakra Elixiere mit den Positionen 1-16
6. Stirnchakra (Ajna)
Anzahl Blütenblätter / Vṛttis: 3
Beispiele für Vṛttis: Erkenntnis, innere Führung, Einsicht
Anzahl Mātrikā-Klänge: 2
Der dritte Klang ist das Naadh und kann nur gehört werden wenn ein Mensch die Erleuchtung erreicht.
Dazu gibt es 2 Einheitskraft Chakra Elixiere mit den Positionen 1-2
Abschließende Gedanken: Die Symbiose des Bewusstseins
Das Studium der Writties und ihrer tiefgehenden Wechselwirkungen im Bewusstsein eröffnet faszinierende Einsichten über die menschliche Wahrnehmung und Intelligenz. Die Writties stehen als Bausteine des Erfahrungsuniversums da – sich ständig wandelnde Formen, die das Wissen unseres Geistes weben. Indem wir sowohl die intellektuelle als auch die sinnliche Dimension kultivieren, fördern wir eine ausgeglichene Entwicklung unserer Bewusstseinszustände und nähern uns der Einheit, die Yoga und Meditation versprechen. Bereiten wir unseren Geist auf das volle Spektrum der bewusstseinsverändernden Erlebnisse vor, die jenseits des Alltags liegen, indem wir die Writties integrieren – in Einheit und Klarheit.
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